Krypta St. Joseph

Andachtsraum und Ausstellung

Zur Geschichte der Krypta
Im 19. Jahrhundert wurden im Keller unter der Kirche zahlreiche Menschen in Särgen bestattet. Diese wurden teils mehrfach übereinander gestapelt um genug Platz zu haben.
Im zweiten Weltkrieg wurde die Kirche durch einen Bombentreffer massiv beschädigt, wodurch auch die über 200 Särge beschädigt wurden.
Beim Wiederaufbau der Kirche 1955 wurden die Gebeine dann samt Sargresten und Beigaben in einem Gewölbe unter dem Mittelgang der Kirche eingemauert.
Nach deren Wiederentdeckung machten sich Archäologen daran den Fund aufzuarbeiten und zu ordnen.
Mit Hilfe der Erzdiözese wurde ein Kellerraum zu einem Andachts- und Ausstellungsraum umgestaltet.
In der Regel findet jeden Mittwoch das Mittagsgebet in der Krypta statt.
Beginn ist um 12:00 Uhr, Dauer ca.10 Minuten.
Nach dem Gebet ist die Krypta noch ca. 1. Stunde zur Besichtigung geöffnet.